Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die zur Befestigung von Kronen, Brücken oder Prothesen dienen. Zahnimplantate werden dauerhaft im Kieferknochen verankert, bzw. wachsen mit dem Kieferknochen zusammen (Osseointegration). Der eigentliche Unterschied der Implantatsysteme liegt in der Form und der Art und Weise des Einbringens in den Kiefer.
Krestale Implantate haben die Form eines Zylinders und werden zahnaxial in den Kiefer eingebracht. Die meisten Formen benötigen eine Einheilzeit von mehreren Monaten und können während dieser Zeit nicht belastet werden. Das Implantieren ist nur bei mindestens 10 mm Knochenhöhe oder zusätzlichem Knochenaufbau möglich.
BOI-Implantate haben die Form eines skelettierten Zylinders und werden seitlich in den Kiefer eingesetzt werden. Der Halt erfolgt in der harten und gut durchbluteten Außenwand des Knochens. BOI-Implantate können unter Umständen sofort belastet werden. Durch die Form der können diese auch bei geringer Knochenhöhe bzw. fortgeschrittenem Knochenschwund eine stabile Einheilung gewährleisten. Mittlerweile kann die BOI-Implantologie auf eine über 30-jährige Erfahrung zurückblicken.
BOI-Implantate benötigen fachlich aus- und weitergebildete Implantologen. Sie können unter Umständen nach wenigen Tagen belastet werden und erzielen hervorragende Ergebnisse bezüglich der Langzeithaltbarkeit.Zu den BASAL-Implantaten werden vielfach auch Blattimplantate, Extensionsimplantate und subperiostale Implantate gezählt, die sich jedoch hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Verankerung im Knochen ganz wesentlich von den BOI Implantaten und den mit diesen verbundenen Vorteilen unterscheiden.
Schnell und sicher zu festen Zähnen
Moderne BOI-Implantate verdrängen Brücken und Prothesen, denn sie bedeuten für die Betroffenen nicht nur eine Kauhilfe, sondern den Erhalt der Lebensqualität. Bei fortgeschrittenem Knochenschwund und nach starkem Knochenabbau vervollständigen Sie das Repertoire des kundigen Implantologen und verhelfen unseren Patienten zu festen Zähnen. Häufig entfallen monatelangen Einheilzeiten und die Patienten müssen während der Behandlung nicht ohne feste Zähne auskommen.